Transformation bedeutet für mich eine sichtbare Veränderung, der Wandel grundlegender Eigenschaften eines Unternehmens.
Ich löse das einschränkende Denken in den festen Kategorien „Was kann Unternehmen?“, „Was kann Gesellschaft?“ und „Was kann Mensch?“ auf. Starre Denkmuster fesseln unsere Kreativität, schenken uns begrenzende Organisationsstrukturen, feste Hierarchien und entmenschlichte Arbeitsprozesse. Ich mache unsere Zukunft wieder menschlich. Die Auflösung fester Denkmuster und Haltungen ermöglicht uns eine mensch-orientierte Zukunft in Unternehmen, in denen der Mitarbeiter im Zentrum jeden Handelns steht. Die Organisation, Struktur, Strategie und die Kultur eines Unternehmens muss dem Menschsein dienen, nicht umgekehrt.
Mit dem Blick auf das Unternehmenssystem gerichtet, hinterfrage ich, wie eine Organisation als Werte- und Leistungsgemeinschaft eine Strategie als Ausdruck sozialer Evolution für sich finden und umsetzen kann. Mit unseren Kompetenzträger:innen haben wir strategische Experten, die das unternehmerische Ziel mit den Führungskräften und Mitarbeitern gemeinsam aus allen relevanten Perspektiven denken und weiterentwickeln. Wenn der Mensch bereit ist, seine Sicht auf das Menschen- und Weltbild aus neuen Blickwinkeln zuzulassen, verändert sich auch die Qualität seiner Lösungen. Als sozialer Innovator und Architekt digitaler Wertschöpfung orchestriere ich diese beeindruckenden Co-Kreationen neuer Werte-Haltungen und begleite die Transformation von Mensch und System.
Wie lauten zeitgemäße Fragestellungen auf tradierte Unternehmensabläufe? Gemeinsam nehmen wir die gewohnten Kompetenzen der Führungskräfte und Mitarbeiter unter die Lupe und schauen, ob diese die gewünschten Unternehmensziele überhaupt erfüllen können. Wie kann ein Unternehmen die Mitarbeiter und ihre Fähigkeiten so strukturieren, dass alle motiviert ‚dabei‘ sind und die Unternehmensziele erreicht werden?
In einem Unternehmen werden bildlich gesprochen Episoden gedreht. Die Staffel beginnt zum Beispiel mit den Episoden Zusammenarbeit, Führung oder Innovation. Das können auch parallele Stränge sein. Entscheidend ist, welche Akteur:innen die Hauptrollen besetzen. Sind das immer die gleichen? Nein. Das Unternehmen dreht permanent Diversitätsstaffeln, weil die Rollen in Abhängigkeit des Ziels der Episode stets neu zu besetzen sind. Die Mitarbeiter werden befähigt, mit wechselnden Rollenpartner:innen zusammenzuarbeiten. Das macht die Genialität eines Unternehmens aus.
Die Inhaber, Geschäftsführer und Entscheider sollten gleichsam Kompetenzen innerhalb ihres Unternehmens als co-kreative Zirkel aufbauen. Zukünftige Aufgabenstellungen werden nicht in der Abhängigkeit ihrer Funktion gelöst, sondern von den Kompetenzträger:innen angegangen, die in dem entsprechenden Bereich ihre Rolle leben wollen. Wenn der Mensch sich zu jedem Zeitpunkt seiner Existenz als Mensch fühlen und handeln darf, gibt es keine entfremdeten Arbeiten in einem Unternehmen. Entfremdung verschwindet immer dann, wenn der Mensch spürt, dass er Kompetenzen verbinden kann, die er sich vorher in seinem Können gar nicht als gewinnbringend hätte vorstellen können. Wir überwinden diese gedanklichen Grenzen wie in einer Serie und kombinieren die Elemente in der Frage nach Relevanz vollkommen neu.
Wie möchtest du durch deine Kompetenz dazu beitragen, diese Zukunft zu gestalten?
Die Kompetenzen innerhalb eines Unternehmens müssen zusammen einen Wert generieren, der in der heutigen digitalen Zeit bei Kund:innen als solch ein Wert eingestuft wird. Das Management ist gezwungen, sich neue Wege zu suchen, innovative Werte zu fördern und das nicht zuletzt durch eine Veränderung der eigenen Organisationsstrukturen. In der Unternehmensführung besteht noch oft das Paradigma von einer rein funktional getriebenen Perspektive, dem Ziel, dass alles ‚funktionieren‘ muss. Dabei bleiben Sinnhaftigkeit oder Nachhaltigkeit meist auf der Strecke. Für viele Menschen ist das Rollenbild Manager:in deshalb nicht mehr attraktiv. Die eigene Arbeit soll mensch-orientiert und mit Sinn erfüllt sein.
Wann werden Menschen in einem Unternehmen kreativ? Was sind die Bedingungen? An dieser Stelle passt das hierarchisch getriebene Managermodell nicht mehr auf die Antworten. Man spricht in diesem Zusammenhang von ambidextrer Führung. Das bedeutet, wenn Innovationen entwickelt werden, braucht das andere Organisationsstrukturen. Entscheidend ist, die Prinzipien zu verstehen, die Menschen mit Ideen zusammenfinden lassen und diese nicht durch Managementstrukturen und -entscheidungswege zu behindern. Durch solche festgefahrenen Strukturen wagen es viele gar nicht auf die Idee zu kommen, zusammenarbeiten zu wollen. Doch erst wenn die Kreativität, die allein durch das Menschsein ermöglicht wird, ihr Potential als Kompetenz frei entfalten kann, trägt sie als Wertschätzung der Menschen zur Wertschöpfung im Unternehmen bei. Eine Top-Führungskraft schafft es, andere Menschen zu Leistungen zu befähigen, die sie oder er selbst gar nicht erbringen könnte. Das erfordert eine Strategie- und Organisationskompetenz sowie menschliche Führungskompetenz. Wenn das Management den Mut aufbringt neue Wege im Unternehmen zu gehen und keine Angst vor abstraktem Machtverlust hat, entsteht etwas ganz Neues, ein Potenzial ungeahnten Ausmaßes.
Wie und was verändert sich, wenn Unternehmen zukünftig die Rolle von Gewinn und gesellschaftlicher Verantwortung übernehmen müssen.
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